Entstehung und Entwicklung BADENPOWER e.V.
In den 90er Jahren kam das Truckrennen von Amerika nach Europa.
1986 war der offiziele 1. Truck Grand Prix am Nürburgring.
Davon hatten wir durch Zeitschriften, z.B. Fernfahrer und Trucker Magazine,
erfahren, und beschlossen beim nächsten Truckrennen am Nürburgring dabei zu sein.
1987 im Juli war es dann soweit. Wir fuhren zum ersten mal zum Truck Grand Prix
an den Nürburgring, und wurden von Anfang an Fans des Bickel-Tuning-Teams aus dem
badischen Helmlingen, mit dem Fahrer Gerd Körber.
1988 - 1990 wurde mit wechselnder Besetzung der TGP am Nürburgring besucht.
Dieses Ereignis wurde zunehmend zum Highlight des Jahres.
Campingplatz am Nürburgring 1989
1991 kam dann der Höhepunkt, Gerd Körber gewann zum ersten mal den Europameistertitel
auf einem Phönix-MAN der in dessen eigener Firma ( Bickel-Tuning ) von seinem Vater
Adolf Körber konstruiert und unter seiner Leitung gebaut wurde.
1992 -1993 kommt no, demnächst.
1994 Wir waren am Nürburgring. Nach dem MAN wegen Reglement und Technik keine Motoren für den Phönix mehr liefern konnte, entschied sich Gerd kurzfristig
um und fuhr mit einem Sisu, leider war er mit der Motorleistung in keinster Weise
zufrieden und so entschied man sich über Nacht einen Mercedes Motor zu
inplantieren. Dieses war trotz Häme einiger Teams ein guter Erfolg.
1995 bildete sich bei uns eine feste Mannschaft die sich ab diesem Zeitpunkt,
" Baden-Power Gerd Körber Fan Club Rastatt / Baden" nennt.
Nürburgring 1995 Camping-/Parkplatz B7
1996 wurden die ersten Club Qutfit`s zum bedrucken in Auftrag gegeben,
und am Nürburgring stolz präsentiert. Dieses öffnete uns dann auch die Türen beim
Bickel - Tuning - Team nach dem uns Frank endeckt hat.
Ab 1997 begannen wir auch andere Rennstrecken an denen Truckrennen gefahren werden,
in Europa zu besuchen.
Bisherige Bilanz ( 1997 - 2021 ):
♦ Dijon - Prenois = Frankreich
♦ Zolder = Belgien
♦ A1 Ring = Austria
♦ Misano = Italien
♦ Most = CZ
♦ Lausitzring = Deutschland
♦ Le Mans = Frankreich
♦ Assen = Niederlande
Zandvoort = Niederlande
Zum Anfang fuhren wir in diesem Jahr nach Dijon - Prenois in Frankreich,
da es mit ca.300 KM ein ähnlich kurzer Anreiseweg wie zum Nürburgring ist.
Campen war hier genial, direkt vor der Haupteinfahrt und das noch kostenlos.
Nach dem Nürburgring im Juli, zog es uns dann im September das erste mal nach
Zolder - Belgien.
Der Kontakt zu unserem badischen Truckracer wurde in den Jahren immer mehr ausgebaut
und so zogen Rennjahre durch die Länder die Gerd mit MAN, Phönix-MAN und Sisu bestritt.
1998 kam eine neue Ärea, Bickel - Tuning übernahm den Aufbau und Betreuung
der DAF - Trucks aus Eindhoven, was zuvor bei Hans Georg von der Marwitz in
Hofstetten / Bayern angefangen hat, wird jetzt im badischen Helmlingen fortgesetzt
Das neue Fahrerduo besteht aus Alain Ferte und Gerd Körber.
Wir waren in Dijon, Nürburgring und Zolder vor Ort und beobachten das nur
schleppend anlauffende Unternehmen DAF - SPORT.
1999 wurde das 3er - Paket: Dijon - Nürburgring - Zolder fortgesetzt.
In der Winterpause wurde bei Bickel - Tuning zwei neue Truck´s aufgebaut,
den SRT 2, auch dieses Jahr wieder pilotiert von Alain und Gerd.
In dieser Zeit bauten wir auch einen guten Kontakt zum DAF FINA RACING TEAM
unter der Leitung von Ron den Engelsen auf.
Das bescherte uns jede Menge VIP - Tickets für das immer grösser werdende
DAF Cateringzelt, indem wir immer wieder lecker bewirtet wurden.
2000 Zum Auftakt für unsere Truck Race Saison fuhren wir nach Dijon, dannach
kam für uns eine neue Rennstrecke, der A1 - Ring im östereichischen Spielberg
dazu.
Eine Rennstrecke die wunderschön in die Bergwelt integriert wurde,
mit einem super Campingplatz bei einem Bauernhof, direkt vor der Rennstrecke.
Die Anfahrt zu dieser Rennstrecke im Bundesland Steiermark,
verlängerte sich dann schon auf ca 700 KM.
Nach dem traditionelen Besuch beim Truck Gand Prix am Nürburgring, fuhren wir als
nächstes in das ca.570 Km entfernte Most in der Czech Republica.
Den Saisonabschluss machten wir in Zolder, bei der Anreise zerbrösselt es ein
Radlager an unserem Anhänger, den wir dann in der Nähe von Bitburg
bei einem freundlichen Helfer abgestellt hatten.
Das Brennholz wurde vom Anhänger kurzer Hand in den Pontiac umgeladen
Auf der Rückfahrt mussten wir dann erst mal in Bitburg, Radlager organisieren
und dann einbauen, sodas der Anhänger letztendlich auch wieder Zuhause ankam.
Auch bei Gerd gab es in diesem Jahr eine grosse Veränderung.
Er bestreitet die Saison nur noch als Fahrer auf einem MAN TR 1400
beim Müller - Hasseröder Team.
2001 war ein Lehrjahr für Gerd auf Buggyra, wir hatten in dieser Saison richtig Gas gegeben.
Im Januar machten wir nach einem Skiurlaub einen Abstecher nach Utting am
Ammersee zu Truck Sport Lutz Bernau um einen 3 - achsigen SETRA
Hochdeckerbus zu begutachten.
Gerd und Lutz hatten die Idee das wir den Bus als Clubbus einsetzen könnten, doch
leider war die Substanz des Busses sehr Marode und die Kosten für unseren
kleinen Verein trotz unterstützung von Gerd nicht zu stemmen.
Den Anfang wieder in Dijon, bei einem verregnetem Wochende entstand hier der
Kontakt zu Hansjörg von MAN-Freiburg.
Dannach ging es zum ersten mal zum ca. 860 KM entfernten
Autodromo di Santamonica, Misano - Italien, der Campingplatz war unmittelbar vor
dem Rennkurs, zum Meer war ein kurzer Autotrip angesagt.
Als nächstes ging es wieder zum A1 - Ring und wie immer an den Nürburgring.
Der Truckracevirus zog uns anschliessend in Richtung Osten, erst in das
tschechische Most das mit erhöhten Eintrittspreisen aber mit ganz niedrigen
Verpflegungskosten aufwartete. Zum Abschluss fuhren wir noch an den
Neu eröffneten und nicht noch ganz fertiggestellten Eurospeedway - Lausitzring.
Die Organisation war sehr dürftig, weite Wege vom Campingplatz zur Rennstrecke usw..
Auch die Anreise in die Lausitz mit ca. 645 KM war sehr weit.
2002 gingen wir die Saison wieder etwas ruhiger an, das erste Rennen am Nürburgring
und für unseren Abschluss nach Zolder.
Gerd Körber gewann seinen zweiten Europameistertitel auf einen Buggyra, in der
Super Race Truck Klasse.
2003 fuhren wir mit einem von Gerd Körber gecharterten Bus seiner Firma Bickel-Touristik
nach Misano um mit Gerd zwischen den Renntagen am Samstag im Fahrerlager im
Buggyra - Lager mit seinen Freunden und Familie seinen 40. Geburtstag zu feiern.
Das zweite Rennwochenende für uns war dann am A1 - Ring in Austria, dannach am
Nürburgring. Zum Vorletzten Event unserer seits fuhren wir ins belgische Zolder.
Zum Abschluss dieser Saison fuhren wir zum ersten mal zum Circuit Bugatti - Le Mans.
Campiert haben wir in der legendären Rennstrecke direkt neben dem Fahrerlager,
Kurze Wege zum Fahrerlager und den Tribühnen machten dieses Wochenende noch
einmal zum Highlight des Jahres, zusätzlich gekrönnt durch den Gewinn des
Europameistertitels von Gerd den wir in einem Herzschlagfinale zusammen mit seinem
Vater auf der Tribühne miterleben dürften. Die Siegerfeier im Anschluss an der wir
teilnehmen durften, ging bis in die Morgenstunden. Somit war die 790 Kilometer
lange Heimreise etwas erschwert.
In diesem Jahr begann auch unsere zweite Aktivität, das Slot Tuck Racing.
( Siehe Entstehung Slotrace )
Le Mans 2003 mit Europameister Gerd Körber.
2004 kam dann ein herber Rückschlag, kein Cockpit für den Truck Champion.
Unser Saisonauftakt war in diesem Jahr in Misano - Italien. Nach dem der Campingplatz
neben dem Autodromo - Santamonica geschlossen wurde haben wir einen neuen in
Riccione direckt an der Adria gefunden. Camping Alberello, sehr sauber, toll organisiert
und lecker Essen im Resaurant La Siesta. Wie jedes Jahr ging es als nächstes zum
Nürburgring und Gerd fuhr mit dem von Mario Kress aufgebauten Freightliner, das
wiederrum uns sehr erfreute. Nach einem Zwischenstop in Zolder, waren wir dan beim
Saisonabschluss in Le Mans wieder dabei, auch hier fuhr Gerd mit dem schwarzen Freightliner.
An diesem Wochenende ist noch zu erwähnen das am Circuit Bugatti, nachts die
Temperaturen sehr in den Keller fielen, das Schwitzwasser auf der Anhängerplane
verwandelte sich in feste Materie mit Eiszapfenbildung. ( brrrrr )
2005 wurde ein hoffnungsvolles Jahr. 40 Fahrer waren bei den Race Trucks gemeldet und
Gerd war auf einem Buggyra MK-R 001 mit der Startnummer 34 dabei.
Unser Saisonauftakt war dieses Jahr auf einer neuen Rennstrecke. Nach einer Anreisestrecke
von ca. 640 Km landeten wir am TT - Circuit im holländischen Assen. Leider konnte man trotz
riesen Flächen nicht am Circuit campen, nach langem suchen kamen wir dann in einem
kleinen Privatcampingplatz unter, der sich als sehr lustig herausstellte. Das Wetter lies an
diesem Wochenende sehr zu wünschen übrig, es regnete nur einmal und das am ganzen
Rennwochenende. Das nächste Rennen verfolgten wir am Nürburgring, dieses Jahr mit
grosser Unterstützung von mehreren Mitbegeisterten aus dem SLOT-INN.
Beim Heim Grand Prix von Buggyra in Most nahmen wir auch teil. Die Kosten rund um den
Rennkurs sind enorm gestiegen der Service war etwas zweifelhaft, der Unterschied zwischen
Gulasch und Hirschgulasch würde sich vielleicht erklären wenn man wüste was es
überhaupt für ein Tier war. Nur zur Beruhigung, der Hund lief am nächsten Tag noch rum.
Zum Saisonabschluss ging es wieder mal nach Le Mans.
Nach vielen Ausfällen, durch Cent-Artikel Teile holte Gerd zu Saisonende viele Punkte,
so dass es um Haaresbreite fast noch zum Viezemeistertitel gerreicht hätte.
In diesem Jahr wurde insbesondere wegen unseren Aktivitäten im Slotracing,
der Verein im Amtsregister eingetragen und in BADENPOWER e.V. umbenannt
2006 war eine spannende Saison. Wir fuhren zum Nürburgring und feierten nebenbei unsere
20-jährige Teilnahme. Dannach nach Zolder und zum Saisonfinale nach Le Mans wo wir mit
Gerd leider nur den Viezemeister feiern konnten.
2007 war ein neues Erfahrungsjahr. Gerd fuhr beim Vorarlberger Team Allgäuer auf einem
MAN TG-A. Wir waren in diesem Jahr nur auf dem Nürburgring und in Misano dabei.
2008 Gerd Körber beendet nach eigener Aussage nach 20 Jahren seine Truckrace Karriere.
Somit bleibt als einzigster deutscher Fahrer Jochen Hahn aus dem nahen, aber schwäbischen,
Altensteig übrig. Jochen der mit seinem Team-Hahn-Racing und Stefan Honens zusammen
einen neuen MAN TG-A aufgebaut hat, fuhr sensationel auf den vierten Platz in der
Gesamtwertung. Wir waren am Nürburgring und in Zolder vor Ort um dem Team Hahn Racing
die Daumen zu drücken.
2009 haben wir die Rennen in Misano und traditionel am neuen Nürburgring besucht,
um dem Team Hahn Racing mit einem neu aufgebauten MAN, nachdem das 2008 Fahrzeug
an das ungarische Team Oxxo mit dem Fahrer Balasz Szobi verkauft wurde,
erneut anzufeuern.
Am Ende der Saison hat es Jochen endlich auf den 3. Platz in der Gesammtwertung geschaft.
2010 die Wirtschaftskrise schlägt auch bei uns zu und so waren wir in diesem Jahr
nur auf dem Nürburgring. Um so erfreulicher war das Gerd dieses Jahr den ADAC-
Mittelrhein Cup mit einem IVECO Stralis fuhr und gewann.
Der IVECO wurde bei IVECO-Ulm in der Lehrlingswerkstatt gebaut. Schorsch und seine
Lehrlinge haben ganze Arbeit geleistet, umso grösser war die Freude über den gewonenen
Mittelrhein Cup. Ein weiters Highlight 2010 war noch der Tag der offenen Tür bei der Firma
Bickel-Tec in Helmlingen. Hierzu bauten wir in der Waschhalle von Gerd´s Firma eine 42 Meter
lange 4-spurige Rennbahn auf, um in der Wiege des Truckrennsports, Truckrennen im kleinen,
für Jedermann anzubieten. Die Aktion war ein grosser Erfolg, auch der Original IVECO
Renntruck stand in unmittelbarer Nähe. Eine besondere Ehre für uns , war die Einladung von
Gerd´s Eltern am Samstagmorgen bei ihnen Zuhause zum Frühstück,
dafür einen besonderen Dank an Elfi und Adolf.
Nürburgring 2010
2011 waren wir im Mai zur Saisoneröffnung vom Team Hahn Racing in Neuhausen
ob Eck und fuhren auf dem Beifahrersitz ein paar fantastische Rennrunden
mit Jochen und Mikka im MAN auf dem Flugplatzkurs mit.
Weiterhin hatten wir im Plan an die schöne Adria zu fahren, um etwas das Meer zu
geniesen und selbstverständlich das Truckrennen auf dem Misano World Circuit.
Diese Aktion hat leider aus organisatorischen Gründen nicht geklappt.
Als nächste Aktion fuhren wir an den Nürburgring um unser 25-jähriges
Ringjubiläum zu feiern. Highlight am Ring war der von Michael wiederaufgebaute
Phönix - MAN der auch von der Familie Körber bestaunt wurde.
Jochen und sein Team Hahn Racing haben es wieder geschafft dabei zu sein.
Diesesmal wurde der Vorjahres MAN modifiziert und weiter entwickelt.
Nach dem erstmalig nach neuem Reglement da gewesenen 4-fach Sieg mit
60 Punkten in Misano von Jochen ging es stetig weiter voran, und am Ende reichte
es knapp mit 12. Siegen und 402 Punkte endlich zum 1. Europameistertitel.
Gerd tritt mit dem "Team Schwaben Truck" bei mehreren Rennläufen an.
Er war in Misano am Start und holte sich gleich 2 EM-Punkte.
Die nächsten Stationen war der Nürburgring, Most und Le Mans.
Am Ende der Saison erreichte er mit 37 Punkten den 13. Platz in der Gesamtwertung.
Unsere diesjährige Fahrt nach Le Mans musste kurzfristig abgesagt werden und so mit
verpassten wir die freudigen Ereignise.
Nürburgring 2011
2012 Unser Saisonauftakt war endlich wieder einmal das Rennen in Misano.
Wir hatten eine tolle Woche Urlaub an der Adria, die erste Aktion nicht mit Zelt,
sondern in einem Mobilhaus auf dem Campingplatz. Extra zu erwähnen ist die tägliche
Anreise zum Misano World Circuit mit den Leihfahrräder von unserem italienischen
Freund Baldo. Zwei Tage Truckrace vom feinsten, mit allem was so für unsere Begriffe
dazugehört. Hierzu noch einen besonderen Dank an unseren Freund Hans - Jörg von
MAN Freiburg für die tolle Unterstützung bei MAN - Italy.
Bei Jochen lief es an diesem Wochenende nicht ganz so gut, Gerd hatte
trotz Probleme am neuen Iveco denoch gut abgeschnitten und fuhr gleich mal in die
Punkte.
Der Truck Grand Prix wurde dieses Jahr zum 26. mal besucht, mit kleiner Besetzung
erlebten wir in der nur verregneten Eifel ein super Rennwochenende. Neu für uns
am Ring war die Verpflegung im Fahrerlager durch MAN Truckers World und mit
unterstützung durch Hans - Jörg bei MAN.
Bei Jochen lief es am Ring durchwachsen, entgegen bei Gerd lief es mit zwei mal
dritter Platz sensationel und er landete trotz nur zwei bestrittene Rennwochenende
in der Gesammtwertung auf Platz 10, beachtliche Leistung von diesem kleinen
Privatteam !!!
Misano 2012, Anreise Fahrerlager mit Baldo´s Bici´s.
Das Saisonfinalle in Le Mans, hatten wir wiedermal nicht Live miterlebt, und so
konnten wir nicht dabei sein als Jochen seine Mision Titelverteidigung
erfolgreich beendete.
Gerd fuhr in Le Mans sein 4. Rennen der Saison und landete auf dem beachtlichen
11. Platz in der Gesamtwertung.
Nürburgring 2012
2013 Saisonauftakt wieder am Misano World Circuit, an der schönen
Adria, die Fahrräder bei unserem Freund Baldo waren ja schon im Vorjahr
reserviert worden.
Nach dem die Aktion Casa Mobile 2012 so gut funktioniert hat, wurde diese
wiederholt und zwar im gleichen Mobilhaus, Nummero Quattro.
Das Wetter war durchwachsen, Badewetter eher weniger, was uns aber nicht
abgehalten hat in die kühle Adria zu hopsen.
Am Rennwochenende war das Wetter hervorragend.
Das angestrebte Rennen am Red Bull Ring, an dem wir vor 10 Jahren das letzte
mal teilgenommen hatten, hat dieses Jahr aus Termingründen nicht geklappt.
Also war der nächste Truckrennbesuch der 28. TGP am Nürburgring.
Die Anreise erfolgte erst am Freitagmittag, da es wegen der dreimaligen
Terminumlegung, Probleme mit dem Urlaub gab.
Also recht ungünstig gestartet wurde es dennoch ein geniales Wochenende.
Nach dem im Vorfeld schon absehbar war, das wir auch dieses Jahr die
Reise nach Le Mans nicht antreten und dadurch auch zum dritten mal nicht dabei
waren, als sich Jochen den Trippelsieg einfuhr, gelang es und kurzfristig
wenigstens einen Kurztrip nach Zolder durchzuziehen.
Gerd war 2013 mit dem IVECO vom Team Schwaben Truck nicht ganz so
erfolgreich wie in der Saison 2012.
Mit der Teilnahme in Misano, Nürburgring, Most und Le Mans erreichte er in der
Gesamtwertung den 13. Platz.
Auch wird es langsam zur Tradition an Gerd´s Runden Geburtstage mitzufeiern,
zuletzt 2003 in Misano und in diesem Jahr gleichgezogen mit seiner Hochzeit auf
seinem Betriebsgelände.
Noch zu erwähnen wäre auch der Besuch beim Truck Trial in Strasberg.
Nachdem wir schon 2012 das erste mal bei einem Lauf in Crailsheim dabei
waren. Auch hierbei trifft man viele Leute aus der Truckrace Szene.
2014 Wir waren zum dritten mal in Folge bei unserem Saisonstart an der
italienischen Adria.
Dieses mal leider nicht wie gewohnt unser Mobilhaus Nummero Quattro, es hatte
einen technischen Defekt.
Die Fahrt in einem amerikanischen Luxusmobil der Extraklasse,
fast wie früher, nach dem das neu erworbene Truck Race Shuttle zwei Tage vor
seinem ersten Einsatz den Geist aufgab, die Benzinförderpumpe war defekt
und konnte in diesem kurzen Zeitraum nicht mehr repariert werden.
Und schon wieder feierten wir den Geburtstag von Gerd in Misano,
wen es auch kein Runder war.
Misano 2014
Traditionell waren wir zum 28. mal beim Truck Grand Prix am Nürburgring.
Es war ein besonderes Jahr, wir hatten unseren Joe mit dabei.
Leider war es für Joe das letzte mal am Nürburgring, den er schon an den
Anfangszeiten des Truck Grand Prix besucht hat.
Zolder, war die dritte Aktion im ETRC, auch eine neue Geschichte die es noch nie
gab, Andy fuhr alleine hin.
Zum 3. mal haben wir einen Lauf zur Truck Trial EM besucht, dieses mal wieder in
Crailsheim. Neu war das wir dieses Jahr übernachtet hatten um Abends den Flair
vom Fahrerlager zu genießen, was letztendlich gut geklappt hat, an dieser Stelle
nochmal einen Dank an das HS - Schoch Truck Trial Team für die Gute Bewirtung.
Crailsheim 2014
Marcel und Jonny wurden 2014 zum 5. mal Europameister im Truck Trial in der
Königsklasse.
Bei Jochen hat es leider nicht zum vierten Stern gereicht, aber immerhin ist der
bisherige Triple - Europameister am Ende noch Vizemeister geworden.
Gerd hatte dieses Jahr sein Ziel in die Top Ten zu fahren, leider nicht erreicht.
Am Anfang der Saison sah es ganz gut aus, doch zum Ende kämpfte er mit
technischen Probleme und Abschüsse, so reichte es nach fünf bestrittenen Rennen
zum 12. Platz in der Gesamtwertung.
2015 stand mal was ganz neues in der Vereinsgeschichte auf dem Programm.
Der sogenannte: BADENPOWER - POWERTRIP !!!
Endlich mal wieder das Truck Rennen im österreichischen Spielberg am
Red Bull Ring live erleben und von dort aus direkt weiter nach Italien zum nächsten
Rennen am Misano World Circuit.
Es war eine gelungene Aktion, zum einen die super Unterkunft bei Sepp in
Spielberg, zum anderen die gemeinsame Abende zum Fischplatte essen im
La Siesta in Riccione, zusammen mit Gerd und auch einmal mit allen schon vor Ort
gewesenen Teams. 35 Mädels und Jungs aus der Truckraceszene im La Siesta.
Traditionell waren wir zum 30 jährigen Jubiläum am Ring mit unserer 29. Teilnahme.
Das große Jubiläum war nicht so berauschend, aber Andy hatte in diesem Jahr das
Highlight, 5 Runden mit Mr. Truckracing auf dem Ring mitzufahren.
Interessant wäre auch mal eine Reise zum Truck Rennen an den Hungaroring
gewesen, dann hätten wir 10 verschiedene Rennstrecken in unserer Chronik,
die wir im Zuge des Truckrennen besucht hätten.
Wie schon in den vergangenen Jahren hatten wir auch dieses Jahr einen
Lauf zur Truck Trial EM besucht, wir fuhren nach Oberndorf in Tirol,
bei Kitzbühel / Austria. Bei bestem Wetter und einem sensationellen Zeltplatz
mitten im Hartsteinwerk Kitzbühel.
Am Ende der Truck Trial Saison schafften es Marcel und Jonny zum 6. mal
den Europameister Titel mit nach Hause zu nehmen.
Als nächstes zog es uns dann nach Zolder um noch einmal Truckrennluft zu
schnuppern.
Auch hatten wir noch im Plan nach Le Man zu fahren, das hat leider dann wieder
nicht geklappt.
2016 Als erstes waren wir zum Saisonauftakt in Spielberg.
Wettertechnisch sehr Komisch, so hatten wir bei der Anreise Schnee,
am nächsten Tag Regen ohne Ende mit richtig kaltem Wind, und dann kam die
Sonne und es gab Sonnenbrände.
Die Zimmer wieder bei Sepp reserviert, der uns beim Frühstück als
Retourkutsche vom Vorjahr mit einer eckigen versorgte.
Als nächstes waren wir in Misano, wie gewohnt am Campingplatz Alberello
wo wir wieder unser Mobilhaus Nummero Quattro buchten.
Endlich schafften wir unseren schon seit langen Jahren geplanten Radausflug
nach Rimini, der aber so manches Hinterteil kostete, dank Baldo´s Bici´s.
Es gab noch die Idee wieder einen Powertrip zu planen, dieses mal in Richtung
Osten, das wäre dann erst der Hungaroring und dann gleich weiter nach Most
aber durch den Besuch in Spielberg und Misano fällt das flach.
Der Nürburgring wurde traditionell besucht, Andy feiert dieses Jahr seine
30. Teilnahme.
Zum Abschluss, waren wir in kleiner Besetzung noch in Zolder
Ein Besuch beim Truck Trial gehört mittlerweile schon zum Standard,
und so entschieden wir uns zum Saisonfinale nach
Mittelfranken in den Off Road Park Langenaltheim zu fahren.
Super Gelände, Super Wetter, so machte das ganze bei Spalter Bier
und Nämberger im Wegla richtig Spaß.
2017 Das eigentliche Auftaktrennen in diesem Jahr, war an Ostern in
Zandvoort. Andy wollte da schon immer mal hin, so fuhr er
kurzentschlossen mit Timö nach Holland und hatte somit seine 10 Rennstrecke beim
Truckrace in seiner Statistik. Es war sehr stürmisch und kalt an der Nordsee.
Für Timö auch in der Nordsee, er hatte es gewagt das kalte Wasser
auszuprobieren.
Aber trotz Probleme mit der Unterkunft und dem Wetter war es eine gelungene
Aktion bei der holländischen Meisterschaft ( Dutch Truck Racing ).
Das erste Rennen zur ETRC des Jahres besuchten wir dann im österreichischen
Spielberg. Die Unterkunft wieder im Haus Sigrid, Sepp hatte dieses Jahr
schon einen Stammtisch für uns eingerichtet. In diesem Jahr war interessant,
das auch Jochen auf IVECO umgestiegen ist. Er fuhr zusammen mit Gerd in der
Teamwertung "Die Bullen von Magirus". Gerd fuhr auch seit langem wieder mal
eine ganze Saison. Am Sonntag nach dem Rennen hatten wir die Ehre, mit dem
von Gerd pilotiertem Shuttlebus in unsere Unterkunft gefahren zu werden.
Nächste Station, war wieder an der Adria, in Misano, der Campingplatz wurde
von einer Campingplatzkette übernommen, nach anfänglichen bedenken, blieb aber
vorerst alles beim alten, so das wir unsere Freunde alle wieder getroffen haben und
auch das La Siesta nach Anlauf Probleme geöffnet hatte. Im La Siesta feierten wir
dann auch mit Gerd und dem Team, bei leckeren Fischplatten, seinen Geburtstag.
Hier gab es auch die Shuttle - Aktion umgekehrt, Andy fuhr Gerd und Familie, vom
La Siesta zurück ins Hotel.
Das Wetter war in diesem Jahr hervorragend, so das wir jeden Tag im Meer waren.
Endlich hatten wir es mal geschafft, einen Tagesausflug nach Tavulia zu machen.
Helmut´s Traum einmal die Rosistadt zu besuchen, war somit erfüllt.
Wir hatten es dieses Jahr auch geschafft, uns mit samt Fahrräder am Freitag in den
Circuit zu schmuggeln.
Die dritte Aktion war dann der Nürburgring. Neu war in diesem Jahr, das Andy mit
dem Wohnmobil angereist ist und das Justin zum ersten mal beim Truckrennen
dabei war. Das Wetter war sehr durchwachsen, aber er hielt als großer
Jochen Hahn Fan, den er zuvor schon zweimal in Altensteig kennengelernt hat,
tapfer durch. Gerd feierte sein 30 jähriges Jubiläum und gibt gleichzeitig bekannt
das er seine Karriere beendet.
Zum Abschluss fuhren wir in kleiner Besetzung ins belgische Zolder.
Wieder mit dem Wohnmobil und wie jedes Jahr in Zolder, ein sehr familiäres
Rennwochenende mit den einzelnen Teams und der altbekannten Fangemeinde.
Eine Neue Freundschafft aus München kam auch dazu, Herbert und Erhard, daraus
entstand schon ein stärkerer Kontakt als üblich.
Auch unseren obligatorischen Besuch beim Truck Trial, haben wir in kleiner
Besetzung durchgezogen. Helmut und Andy fuhren mit dem Wohnmobil nach
Straßberg. Bei schlechter Wettervorhersage, hatten wir dennoch Glück mit dem
Wetter. Marcel und Jonny konnten erst am Sonntag ganz knapp ihren
7. Europameistertitel einfahren.
2018 Der Saisonauftakt bei der ETRC war wieder mal an der italienischen Adria,
in Misano.
Dieses mal nur besucht von Daniela und Andy, das erste mal mit dem Wohnmobil.
Bei bestem Badewetter, tollen Rennen und bester Verpflegung im La Siesta.
Auch in diesem Jahr feierten wir im La Siesta wieder Gerd´s Geburtstag.
Nicht zu vergessen die gute Betreuung von unserem Freund Baldo, der mit uns
gar nicht gerechnet hatte, da die neuen Campingplatzbetreiber die Mobilhaussiedlung
in dieser Zeit umgebaut haben.
Der Besuch bei Sepp im steirischen Spielberg fiel leider aus, da aus noch nicht geklärten
Gründen kein Truckrennen mehr am Red Bull Ring statt fand.
Die nächste Station war dann traditionell am Nürburgring zum 33. Truck Grand Prix.
In gemischter Mannschaft, war unser Zeltplatz reichlich belegt.
Zum Abschluss fuhren wir in kleiner Besetzung ins belgische Zolder.
Wie immer ein sehr familiäres Wochenende, wenig los und man trifft immer viele Bekannte.
Auch waren wieder unsere Freunde aus München vor Ort, letztes Jahr als Nachbarn
und in diesem Jahr bildeten wir eine Wagenburg mit den Womos.
Jochen erreichte in einer souveränen Saison seinen 5. Europameistertitel, das erste mal
auf IVECO.
Zusammen mit Steffi gelang auch der Gewinn der Teammeisterschaft mit dem Namen
"Die Bullen von IVECO - Magirus"
Steffi erreichte in der Gesamtwertung den 6. Platz.
Gerd fuhr in Misano und auf dem Ring und erreichte immerhin noch den 12. Platz.
Zum Trucktrial EM Lauf in Langenaltheim / Mittelfranken, fuhren nur Daniela und Andy
aber schon am Freitag, um Abend´s noch das Fahrerlager zu besuchen.
Mit Freibier und Eintrittskarten vom Team HS - Schoch, war dieser Besuch erfolgreich.
Der Triallauf am Samstag war etwas chaotisch, bedingt auch durch einen Ausfall am Truck
von Marcel, dem wir versuchten in den einzelnen Sektionen zu folgen.
Es war mal wieder eine Steckwelle abgerissen.
Am Nachmittag ging es dann weiter nach München.
Da hatten wir eine Einladung zum Hendlfest, von unseren in Zolder kennengelernten
Freunden Herbert und Erhard.
Am Saisonende belegte das Team HS - Schoch in der Königsklasse nur den 2. Platz.
Der kleine Rudi aus Österreich, der ihnen 2017 schon das Leben schwer machte,
hatte 2018 den Europameistertitel erkämpft.
2019 Gerd fuhr in diesem Jahr nur den Mittelrheincup
Jochen war hochmotiviert und fuhr mit seinem modifizierten 2018 IVECO,
den 6. Titel ein. Somit überholte er Steve Parrish, der bisher mit ebenfalls 5 EM Titel
gleichgezogen ist.
Zusammen mit Steffi, bilden sie wieder das Team "Die Bullen von IVECO - Magirus"
und haben erneut die Teamwertung für sich gewonnen.
Spielberg fiel auch dieses Jahr erneut aus, dadurch konnten wir unseren Stammtisch
bei Sepp wieder nicht besetzen.
Der Saisonauftakt in Misano wurde als erstes angesteuert.
Problem in diesem Jahr, der neue Campingplatzbetreiber, hat unsere Freunde Denis und Baldo
vor die Tür gesetzt. Somit verlagerten wir auf den Campingplatz Adria, der auch in der Nähe
des von Denis und Team neu eröffneten La Siesta liegt.
Wie es bei Baldo weitergeht war noch nicht herauszufinden.
Der Nürburgring stand auch wieder im Programm, zumindest mal für die, die noch hin wollen.
Es ist halt Tradition. Diese Jahr belagerten wir zusammen mit den
Truck Race Freunden einen großen Platz am Campingplatz mit jede Menge Teilnehmer,
Fahrzeuge und 4 LKW.
Auch stand das belgische Zolder wieder im Terminplan.
Kurze Wege und die familiäre Atmosphäre stehen bei dieser Rennstrecke im Vordergrund.
Hier konzentriert sich auch immer mehr eine Große Fangemeinde im Campingplatz von
langjährigen Truckracefans. Dieses Jahr mit großem oberbayrisch - rheinländischen
Kochstudio.
Das Trucktrial wurde dieses Jahr gleich zweimal besucht, um das Team HS - Schoch
anzufeuern, damit es mit dem 9. Europameistertitel klappt.
Das erste mal nach Dreis - Brück / Eifel, einen Steinwurf weg vom Nürburgring.
Der zweite Termin verschlug uns nach Thüringen zum Grosstagebau Kamsdorf.
Es war der Saisonabschluss und das Team HS - Schoch konnte den hier den
9. Europameistertitel feiern.
2020 Der Saisonauftakt unserer seit, wäre wieder in Misano gewesen.
Als nächstes stand dann traditionell der Nürburgring auf dem Programm.
Das dritte Rennen wäre dann wieder im belgischen Zolder gewesen.
Leider konnten wir alle 3 Termine nicht wahrnehmen, da uns die Corona Pandemie,
einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Auch der Versuch, bei Ersatztermine teilzunehmen, scheiterte, da diese ebenfalls abgesagt wurden.
Somit war es in diesem Jahr, nach 34 Jahren, ununterbrochener Teilnahme beim Truckrennen,
eine Nullrunde.
Bei der Truck Trial EM lief es in gleicher Weise.
Die Idee auf dem Rückweg von Misano, nach Montalieu zu fahren, viel genauso ins Wasser,
wie die Teilnahme zum Saisonabschluss in Lauchheim.
2021 Der Saisonauftakt unserer seits, sollte wieder in Misano stattfinden.
Der Termin wurde aber in den Oktober verschoben und wir nehmen nicht Teil.
Als nächstes stand dann traditionell der Nürburgring auf dem Plan,
leider musste der wegen der Flutkatastrophe abgesagt werden.
Das dritte Rennen im belgischen Zolder fand endlich wieder statt, mit Fahrerlager und Camping,
so stand unserer Teilnahme nichts mehr im Wege.
Bei der Truck Trial EM, nahmen wir dann in Langenaltheim teil,
Die anderen Termine, passten dieses Jahr nicht in unser Programm.
2022 Der Termin für den 35. Truck Grand Prix ist schon mal bekannt und wir werden möglichst
daran teilnehmen.
Der Rest der Saison steht noch offen.
Stand 25.09.2021 BADENPOWER e.V. / AW